
Leider lässt sich diese Katzenmutter nicht fangen. Wir lassen ihre Kinder noch ein paar Tage dort, damit die Mutter sie weiter versorgen kann.




Sie sind eine große Freude und entwickeln sich prächtig …
nicht zuletzt, weil sie schnell gelernt haben, aus dem Fläschchen zu trinken.
Und was ebenso wichtig ist, wenn man groß und stark werden will, ist schlafen, schlafen und schlafen …
besonders schön, unter dem Schutz eines großen Freundes.
Es ist immer wieder erstaunlich wie es funktioniert: Gerade schauen sie einen noch an …
im nächsten Moment fallen sie in tiefen Schlaf.
Wenn sie dann einmal wach sind, hat Lakis seine liebe Mühe mit den lebhaften, furchtlosen Katzenkindern.
Die ersten zwei Wochen bei uns sind wie im Flug vergangen – aus den Flaschenkätzchen werden Tellerkätzchen.
Unerschrocken erobern sie ihre kleine Welt und sind zu immer neuen Spielen aufgelegt.
Eckstein, Eckstein, alles muss versteckt sein!
Und wieder einmal begeben wir uns auf Namenssuche.
Die Kätzchen unter der Motorhaube hatten wir durchnummeriert, um sie auseinanderzuhalten. Wir setzten drei Tage später die Reihe fort und nannten die Katzenkinder aus dem Karton vorerst Fünf, Sechs, Sieben und Acht.
Auch die Namen dieser Zahlen in anderen Sprachen hätten uns gefallen und tatsächlich wurden wir bei gotisch-germanischen Namen fündig:
Nichts ist mehr vor ihnen sicher.
Irgendetwas finden sie immer, womit sie sich beschäftigen können:
Bei einer stärkenden Mahlzeit …
wird dann der nächste Unsinn ausgeheckt.