Dimitris wohnt in einer ruhigen Wohngegend im Zentrum von Marousi.
Mit ihm sind wir Anfang Juni 2014 über Ella, die Betreuerin einer nahegelegenen Futterstelle in Kontakt gekommen, die ‘ihre’ Streuner im Laufe der Jahre alle kastrieren ließ und sich auch vorbildlich kümmert, wenn ein Tier erkrankt. Endlich konnte Ella, die Tierschützerin – nicht zuletzt mithilfe des Kastrationsflyers – Dimitris davon überzeugen, auch ‘seine’ Streuner kastrieren zu lassen.

Mitte Juni wird dieses Kätzchen gefangen, deren Junge schon über acht Wochen alt sind und selbstständig fressen. Nachdem sie alles gut überstanden hat, läuft sie sofort dorthin, wo die anderen gerade ihr Futter bekommen.
Die beiden größeren rotweißen Kitten gehören zu dieser rotweißen Mutter, die im Garten wartet, während die anderen fressen.

Wie gut, dass sie nicht zu den anderen gelaufen ist, denn so wird sie, ohne abgelenkt zu werden, in die Falle gelockt und in den Umsetzkorb verfrachtet.
danach die Mutter …

dieser beiden Kätzchen.

Im November fangen wir bei Ella dann den Sohn der Katze, der kurz nach seiner Kastration schon wieder mit den anderen zusammen frisst.
Schwieriger ist es mit seiner Schwester, die eine ganz Wilde ist und nur mit viel Vorbereitung zu fangen. Ella füttert die Hübsche tagelang im Umsetzkorb, damit sie die Scheu vor der Falle verliert, und schließlich haben wir auch sie.

Ende Dezember bekommt eine sehr liebe Streunerin von Ellas Futterstelle eine offene Stelle im Nacken und muss in die Klinik.

Im April 2015 geht es an Dimitris Futterstelle weiter.

Wir fangen zwei Katzen und einen Kater …


Mit ihnen sind nun auch alle Katzen an Dimitris Futterstelle kastriert.

Aber wie geht es mit Frieda, Ellas Streunerin weiter?
Ihre offene Stelle ist kleiner und besser geworden; es ist allerdings eine zweite hinzugekommen, und wir wollen Frieda kein Streunerleben mehr zumuten. Da Ella sie aus gesundheitlichen Gründen nicht zu sich nehmen kann, Frieda aber auf keinen Fall noch länger in der Klinik bleiben soll, nehmen wir sie zu uns in Pflege.
Ende Mai sind Friedas Stellen schon viel kleiner geworden …

und wir suchen nach einem schönen Zuhause, in dem Frieda endlich zur Ruhe kommen kann und wohl behütet wird.
Frieda hat großes Glück. Dieses Zuhause schenkt ihr eine liebe Tierfreundin, die uns bald darauf Fotos schickt: im Juni ..

im Juli …

im September …

und im Oktober.

Wir wünschen Frieda und Kati alles, alles Liebe!